Lucy Wray Director, theatre maker, performer http://www.lucywray.co.uk/atom/director-1/amt-fur-zuwart-und-gegunkunft 2023-11-23T16:49:28+00:00 Folissimo Feed Generator https://static.folissimo.com/uploads/images/user296/1665122448_ed993.jpg THEATRE reEDOcate me! a post fossil fuel themepark Festival + camp, Berlin reEDOcate me! - Project website Ein Projekt von Aljoscha Begrich, Makiko Yamaguchi, Christian Tschirner, Benjamin Foerster-Baldenius und Dido Aquilanti. Du musst dein Leben ändern. Einer drohenden Heisszeit bist du sonst nicht gewachsen. Deiner Einsicht steht nicht nur persönliche Bequemlichkeit entgegen: Auch kapitalstarke Lobbyverbände versuchen dich auf dem Pfad fossiler Abhängigkeit zu halten. You have to change your life. Otherwise, you will find yourself unable to cope with the imminent heatwave. Personal convenience is not the only obstacle standing in the way of your insight: well-funded lobby groups are also working to keep you on your path of fossil dependency. Doch ein Ausstieg ist möglich: 260 Jahre lang wirtschaftete das Japan der Edo-Zeit (1603-1868) auf Grundlage von Sonnenenergie und erlebte dabei eine beispiellose kulturelle Blüte. Aus der Notwendigkeit zur Reduktion entstanden neue Kulturtechniken und Alltagspraxen. Kunst und Kultur erlebten Höhepunkte, die wir zum Teil bis heute kennen: Haiku, Kabuki, No, Kalligraphie, Kintsugi, Sushi, Kimono. But an exit is possible: For 260 years, Japan in the Edo period (1603-1868) operated on the basis of solar energy and experienced an unprecedented cultural flowering. The need for reduction gave rise to new cultural techniques and everyday practices. Art and culture experienced high points, some of which we still know today: Haiku, Kabuki, No, Calligraphy, Kintsugi, Sushi, Kimono. Inspiriert von diesem historischen Modell bietet reEDOcate me! die Möglichkeit, deine Vermeidungsstrategien und Blockaden zu überwinden: 20 KünstlerInnen übersetzen die Nachhaltigkeitsstrategien der Edo-Zeit für aktuelle Transformationsbedingungen. Die von ihnen geschaffenen Erfahrungsräume werden deine Handlungsroutinen unterbrechen und deine Alltagswahrnehmung verändern. Du wirst deine toxischen Lebenspraxen verlernen und neue, zukunftsfähige einüben. Du musst dein Leben ändern! Fang an! Inspired by this historical model, reEDOcate me! offers the opportunity to overcome your avoidance strategies and blockades: 20 artists translate the sustainability strategies of the Edo period for current transformation conditions. The experiential spaces they create will disrupt your action routines and change your everyday perceptions. You will unlearn your toxic life practices and practice new, sustainable ones. You need to change your life! Start now! Am 14. Oktober um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr 15. Oktober um 11.00, 12.00 und 13.00 Uhr 16. Oktober um 11.00, 12.00 und 13.00 Uhr 21. Oktober um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr 22. Oktober um 11.00, 12.00 und 13.00 Uhr 23. Oktober um 11.00, 12.00 und 13.00 Uhr kannst du an der Floating University jeweils in eine geführte reEDOcate-me! Tour durchlaufen. Sie dauert nur 5 Stunden. you can join a guided reEDOcate-me! tour. It lasts only 5 hours. Die Veranstaltung findet überwiegend im Freien statt, bitte wetterfeste Kleidung mitbringen, sowie Badekleidung und Handtuch. Tickets hier! Floating University, Lilienthalstraße 32, Berlin- Kreuzberg Mehr Informationen über die beteiligten Künstler*innen und ihre wegweisenden Projekte findet sich HIER. Im Vorfeld gab es im Januar 2022 ein künstlerisches Symposium an der Akademie der Künste und dem Goethe Institut Tokyo. Audio-Mitschnitte und Fotos finden sich HIER Veranstaltet von raumlaborberlin und les dramaturx. Mit: Andreas Greiner und Takafumi Tsukamoto, Anna Kpok, Akira Takayama, Christophe Maierhans, Ella Ziegler, Jan Caspers, les dramaturx, meierfranz, Mats Staub, Metis, Nicholas Bussmann, Michikazu Matsune, Nagara Wada, Sabine Zahn und Joshua Rutter, Ricardo Sarmiento Ramírez, Sachiko Hara, Toshiki Okada und Maike Knirsch Mit Unterstützung des HAUPTSTADTKULTURFONDS und der E.ON Stiftung. In Zusammenarbeit mit KYOTO EXPERIMENT